Einleitung
Obwohl viele
Geschichten im Internet kursieren, Fakt ist, dass ab September 2012, fϋnf Jahre nachdem Florian
Homm, Leiter fϋr Anlagen der Absolute Captial Managment Holdings (ACMH), sein Amt niederlegte, nichts wirklich
belegt, dass Homm eines Verbrechens schuldig war oder seine Aufgaben als CIO
verletzte. Das Ziel dieser Mitteilung ist es, die Anschuldigungen gegen Homm in
einer gefassten und logisch aufgebauter Art und Weise zu durchschauen, und zu
zeigen, dass er jeglichen kriminellen Fehlverhaltens unschulding ist.
Hintergrund
i.
ACMH
war ein Fondmanagmentunternehmen, das auf dem AIM Segment der Londoner Börse gefϋhrt
wurde. ACMHs Geschäft war das Verwalten von Anlagenfonds, fϋr welches es eine
Verwaltungsgebϋhr einnahm. Wie ϋblich gab es zwei verschiedenen Typen von Gebϋhren
– als Grundgebϋhr fϋr das Betreuen der Anlage, angelegt an einen prozentualen
Anteil des Gesamtwerts der Anlage, und eine Erfolgsgebϋhr, angelegt an der Effizienz
der Anlage. ACMH schaffte und unterhielt verschiedene Anlagen mit verschiedenen
Anlagenzwecke. Fast alle der Anlagen
waren von sehr spekulativer Natur.
ii.
Florian
Homm war der Leiter fϋr Anlagen von ACMH. Im Grossen und Ganzen, war er fϋr die
Bertreuung der Anlagenstrategien der verschiedenen ACMH Fonds verantwortlich – obwohl er der tatsächliche Fondmanager
von nur einigen Anlagen war. Um Homm in seiner Rolle als CIO, und die anderen Fondmanager
in ihren Aufgaben zu unterstϋtzen, stellte ACMH viele Analysten und andere
Anlagenfachleute ein.
iii.
Obwohl
Homm einer der Grϋndungsmitglieder von ACMH und (durch seine Familie) ein Hauptaktionär
(ungefaehr 25 %) war, war er nicht Mitglied des Vorstands von ACMH. Nominal war
Michael Kloter Homms Vertreter im Vorstand von ACMH, jedoch war Homm nicht in
einer leitenden Position bei ACMH und es gab keine legale Verpflichtung fϋr
seine Vertretung im Vorstand. Tatsächlich war Kloter vollkommen unabhänging von
Homm und blieb Im Vorstand lange nach Homms Ausscheiden.
iv.
In
Wirlkichkeit hatte Homm sehr wenig Einfluss auf Betreuung und Ablauf von ACMH
als Konzern. Sean Ewing war CEO von ACMH und leitete den Konzern oft entgegen
Homms Wunsch. Der CFO (chief financial officer = der Finanzchef) von ACMH,
Darren Sisk, wurde von Ewing eingestellt
und war generell uneins mit Homm. Als Homm im Juni 2007 versuchte eine reelle
Vertretung im Aufsichtsrat zu erhalten, indem er vorschlug sein persönlic her
Anwalt solle einen Sitz erhalten, stellte sich Ewing dagegen und war nicht in
der Lage den Posten zu erzwingen.
v.
Ebenso,
hatte Homm kaum eine Rolle in der Verwaltung der Anlagen.
- Jede Anlage war seine eigene legale
Einheit und jede hatte einen repräsentativen Anlagenverwalter (ursprϋnglich
BNY, aber später Fortis).
-
Homm hatte ϋberhauptkeine Rolle die Zeichnungen der Anlagen zu
genehmigen. Jeder Anleger musste Anlagenunterlagen ausfϋllen, die von den
Anwälten der Anlagen zusammengestellt wurden und jede Zeichnung wurde vom
Anlagenverwalter nachgeprϋft (um den „Kenne deinen Kunden“- Regulierungen,
usw, zu entsprechen), bevor sie akzeptiert wurde.
- Homm hatte absolut keine Kontrolle
oder Unterschriftenmacht ϋber jegliche der Fonds Bank- oder Maklerkonten.
Jeglicher Hander wurde von ACMHs Handelsschalter gehandhabt. Im Fall von orginalen
Zeichnungen (das heisst wenn die
Anlagen direkt Anteile von dem abgebenden Buchungskreis erwarben), wurden Überweisungen
durch den entsprechenden Anlagenverwalter eingeleitet.
- Homm hatte absolut keine Kontrolle ϋber
die Berechnung des Nettovermögenswerts (NAV: net asset value) der Anlagen, welche jeden Monat durch den
Anlagenverwalter bewerktstellig wurde, noch hatter er jeglich Kontrolle ϋber
die Anlagenprϋfung.
ACMHs „grosse Lϋge“
1.
Beinahe
alle Vorwϋrfe gegen Homm leiten sich von den Massnahmen von ACMH nach Homms
Abgang, ab. Homms Position ist, dass er auf Grund von Differenzen mit der
Leitung von ACMH, ausschied. Obwohl es nicht Homms Absicht war, einen negativen
Effekt auf ACMH zu haben (in seinem Kϋndigungsschreiben bemerkte er, dass er
immernoch der groesste Anteilseigner sei und jeden Grund hatte den Erfolg von
ACMH zu ermöglichen), fϋhrte die Ankϋndigung zu einem signifikanten Fall des
Aktienpreises von ACMH und einer Welle von Rϋckzahlungsanzeigen.
2.
Nach
Einschätzung vieler Anleger, war der Grund warum sie in ACMH Fonds
investierten, einen Vorteil aus Homms Fähigkeit als Anlagenexperte zu ziehen,
nun nicht mehr vorhanden. Dies war der Grund fϋr die erste Welle der Kϋndigungsanfragen.
3.
ACMHs
Antwort auf den Fall der Aktienpreise und der Kϋndigungen war nicht Homm zurϋck
an Bord zu holen (tatsächlich, hatte ACMH eine Konferenzschaltung mit Homm fϋr
den Tag nach seinem Austritt geplant, es dann aber versäumt anzurufen), sondern
eine Ausrede fϋr Homms Rϋcktritt zu fabrizieren. Das hatte nicht nur einen
weiteren (und grösseren) Fall des ACMH Aktienpreises zur Folge, sondern verwandelte
die Kϋndigungswelle in eine Flut.
4.
ACMHs
„grosse Lϋge“ besteht aus zwei Teilen. Der erste ist, dass sofort nach dem
Austritt, ACMH „entdeckte“ dass die ACMH Fonds grosse Positionen an „illiquiden“
Anteile inne hatten. Der zweite Teil war, dass Homm seine 50 % Anteile an
Hunter World verheimlichte, einer der Markler, den die ACMH Fonds beunutzte.
5.
Beide
Aussagen waren nicht glaubwϋrdig gegenϋber dem Nennwert aus den folgenden beiden
Grϋnden:
A.
Die
„Entdeckung“ der illiquiden Anteile war nicht glaubwϋrdig, weil:
i.
Jeder
der Anleihen wurde sowohl von aussenstehenden Gruppen verwaltet und geprϋft. Es
ist einfach unmöglich fϋr den Verwalter und den Prϋfer kein detailtes Wissen ϋber
die Position jeder Anleihe zu haben. Tatsächlich ist es unmöglich den NAV zu
berechnen ohne eine genaue Abrechnung ϋber die Position und den Wert dieser Positionen
zu haben. Weiterhnin erhielten Anleger der Fonds regelmässige Aktualisierungen
von ACMH, die diese Positionen enthielt (einige wurden fϋr einen sehr grossen
Zeitraum hinweg gehalten). Ausserdem, hat ACMH oft regulatorische Dokumente die
diese Positionen enthalten zu den Akten gelegt.
ii. Selbst das Konzept der „Illiqualität“ ist dehnbar.
Alle „illquiden“ Positionen waren in US-amerikanischen Unternehmen auf den
OCT:BB oder Pink Sheets, aber alle waren als Unternehmen unter
US-amerikanischen Gesetz gemeldet und alle waren agierende Unternehmen. Als
Ergebnis, waren ihre Offenlegungspflichten oft wesentlich strenger als die
grosser europäisch aufgelistete Cap Unternehmen. Weiterhin, die Liquidität der
OTC:BB und Pink Sheets reicht oft ϋber die des europäischen Marktes hinaus. In Realität,
wenn es mehr Verkäufer als Käufer gibt, sinkt der Aktienpreis, unabhängig von
dem wahrgenommenen eigentlich Wert eines Unternehmens – was einige Monate später,
während des Crash von 2008, gezeigt wurde, als Milliarden von Dollarn an Wert
von grossen Cap Unternehmen weggefegt wurden. In diesem Fall, schaffte die
Geschaeftsfϋhrung von ACMH ihre
eigenene Liquiditätskrise, indem sie die erste Welle an Kϋndigungen in eine
Flut verwandelte, was es unmöglich fϋr die Fonds machte ihre Positionen in
einer angemessen Art und Weise abzurollen. Es gibt keinen Beweis, dass diese
Unternehmen nicht ihren Wert behalten hätten, wäre es nicht durch den
Verkaufsdruck, der durch ACMH eigene Panik verursacht wurde.
iii.
Die
Aussage, dass die Unternehmen „illiquide“ waren, wurde gleichgesetzt mit der Vorstellung, etwas sei falsch, dass
die Anleihen eine Position in diesen Wertpapieren haben. Tatsächlich, haben weder ACMH noch die SEC je direkt behauptet,
dass die Positionen de facto Verstösse
der individuellen Fondsmandate darstellen.
iv.
Die
Aussage, dass die Unternehmen, „illiquide“ waren wurde ausserdem gleichgesetzt mit
dem Konzept, dass ihr Marktwert irgendwie nicht akurat ihren Wert fϋr NAV
Berechnungszwecken wiederspiegelte. Tatsächlich, werden viele „illiquide“ Unternehmen letztendlich fϋr
wesentlich höhere Bewertungen als ihr notierter Preis erworben. Nocheinmal, die
Anleihenverwalter legten den NAV fest, nicht Homm.
v.
Letztlich, war der Handeln zwischen den
verschiedenen ACMH Anleihen sowohl den Anleihenverwalter als auch den Prϋfern
notgedrungen bewusst und sie waren in der Lage, den Handel zu hinterfragen, hätten
sie angenommen, dass sie einen anderen NAV schafften, als einer, der akurat den
Wert der Positionen wiederspiegelte.
B.
Die Aussage,
dass Homm seine Beteiligung an HWM „verschwieg“
ist auch nicht glaubwϋrdig, weil:
i.
Homm hatte
HWM Anteile in seinem eigenen Namen (im Gegensatz zu seinen ACMH Anteilen, die ein
Trust hielt). Diese Beteiligung musste von der FINRA in den USA geklärt werden
und konnte innerhalb weniger Sekunden auf FINRAs eigener „Broker Check“
Internetseite gesucht werden. Homms Beteiligung an HWM war ausserdem in den
Unterlagen des Unternehmens ausgewiesen, die Homm als nutzbringender Eigner von
HWM auszeichneten.
ii. Ausserdem, benutzte Todd Ficeto offentlich Homms Anteilsbesitz
an HWM zu Werbezwecken mit HWMs Kunden des Investment-Banking und wurde oft
diskutiert wenn sich diese Unternehmen mit ACMH Analysten in Mallorca trafen –
in Anwesenheit von Ficeto. Homm leitete oft die Diskussion, um nicht die ACMH
Analysten uebermässig zu beeinflussen. (Es ist ausserdem erwähnungswert dass
HWMs frϋherer Name VMR Capital Markets US war, als Wiederspiegelung der
Tatsache, dass es vorher zu 50 % von Homms frϋherem
Anleihenenverwaltungsunternehmen, VMR, was in 1998 zurϋckliegened, gehörte. Die
lange Beziehung zwischen Homm und Ficeto war offensichtlich allem relevanten Personal
von ACMH, bekannt).
iii.
Homms
Beteiligung an HWM war ein offensichtlich logischer Grund warum ACMH ϋberhaupt
mit einem kleinen Markler wie HWM handelte (ihre anderen Marklerverbindungen
waren mit grossen internationalen Börsengesellschaften). Zur gleichen Zeit, war
HWM jedoch unter ständigem Druck die Leistung von ACMHs anderen Marklern zu ϋberbieten,
indem sie ϋberlegene Abwickelungen
von Aufträgen zu geringerer Komission anbot.
iv.
Es
ist ausserdem Wert zu erwähnen, dass Homms technisches Einrichtung bei ACMH von
einer Art war, dass seine einzige Emailaddresse seine ACMH-Emailaddresse war,
seine einzigen Computer dem Unternehmen gehörten und er sich in einem Grossraumbϋro
in Mallorca befand. Alle seine Unternehmungen waren öffentlich und einfach durch
ACMH feststellbar.
v.
Letztlich
und am wichtigsten, wurde Mitte 2006, die Vermutung dass Homm sein Eigentϋmersinteressen
an HWM versuchte geheimzuhalten, in einem Brief an Kunden und an ACMH von
Darius Parsi an ACMH „geäussert“ (der „Parsi Brief“). Der Parsi Brief war Thema
eines Verwaltungsratstreffens von ACMH, sowie vieler Diskussionen zwischen Homm
und Sean Ewing, dem CEO von ACMH. Offensichtlich von diesem Zeitpunkt an,
konnte ACMH nicht behaupten, nichst von Homms Beteiligung an HWM zu wissen –
tatsächlich diskutierte ACMH mit einigen Investoren, die einen Parsi Brief
erhalten hatten. Der eigentliche Punkt aber ist, dass niemand je bei ACMH weder
Homm noch irgendeinen anderen Anlagenverwalter unterrichtete, dass irgendetwas uangemessen
war, weiter mit HWM Geschaefte zu betreiben.
6.
Weil
Homm glaubte, dass die Vorwϋrfe der ACMH wahrscheinlich keiner kritischer
Begutachtung standhalten wϋrden, liess Homm, einige Tage nach einreichen seiner
Resignation, ϋber seinen Anwalt mit dem ACMH Verwaltungsrat verhandeln, dass es
keine weitere Anschuldigungen zwischen einander geben werde, in dem Glauben,
das dies die Sache abschliesse. Homm behielt seinen Teil der Vereinbarung ein,
jedoch ACMH tat dies nicht, indem Jonathon Treacher (nun CEO von ACMH)
weiterhin Aussagen abgab, die Homm in ein schlechtes Licht rϋckten. Jedesmal
wenn Holms Anwalt sich beschwerte, antwortete Glenn Kennedy, ACMH betriebseigener
Anwalt, dass diese Aussagen „wahrscheinlich vor dem ϋbereinkommen gemacht“
wurden und das ACMH davon absehen wϋrde weitere öffentlich Äusserungen
abzugeben.
7.
Zusätzlich
wurde Homm (ϋber seinen Anwalt), einige Tage nach seinem Rϋcktritt, von Andreas
Rialis, einem ACMH Verwaltungsratmitglied, angesprochen, mit dem Angebot einen
signifikanten Anteil an Homms Holding mit einem grossen Abzug vom Marktpreis
(der schon wesentlich durch den Rϋcktritt und die folgendenen ACMH Aussagen, zurϋckgegangen war), zu kaufen. Auf das Drängen des ACMH Verwaltungsrats hin, das
angab, dass dies helfen wϋrde ACMH zu stabilisieren, sagte Homm zu. Es ist zu
bezweifeln, dass diese Art der Kommunikation oder Transaktion stattgefunden hätte,
hätte ACMH seine eigenen Vorwϋrfe ernst genommen.
8.
Am
Ende, zwischen 2008 und 2010, kommunizierte ACMH regelmässig mit Ficeto und HWM
bezϋglich Abgaben von US Anteilen, einschliesslich der sogenannten „illiquiden“ Unternehmen, wieder ein Verhaltend das
unvereinbar mit den Vorwϋrfen ist, dass es von HWM betrogen wurde.
Die Prozesse der Anleger
1.
Nachdem
was im September 2007 passierte, reichten nur zweit Anleger Klagen ein. Zum Einen, Hack Grynberg und zum
Anderen Cascade Fund. Diese beiden Anleger waren namentlich verwandt und beide
aus Colorado.
2.
Ursprϋnglich
verklagte Grynberg nur Homm, Ficeto und HWM vor dem U.S. Bezirksgerich in Colorado, aber zog letztlich seine Klage zurϋck und reichte sie wieder vor dem Gericht
des Staates Kalifornien ein. Im Prozess vor dem Gericht des Staates, unterstellte
Grynberg Vergehen gegen das Staatsrecht, machte aber keine Verstösse gegen die
US Sicherheits Gesetze (Security Laws) geltend. Der Fall wurde 2011, verhandelt
und sowohl Ficeto als auch HWM erreichten die Abweisung des Verfahrens auf der
Grundlage das keinerlei Beweise vorgelegt wurden. $ 1,5 Millionen wurden als
Urteil gegen Homm verhängt, obwohl dies wahrweinschlich geschah weil er nicht
zum Verfahren erschiehn, um sich selbst zu verteidigen. Es ist ausserdem erwähnenswert, dass er wohl nicht ordnungsgemäss abgemahnt wurde,
und dass wenn es ein Versuch gab das Urteil zu vollstrecken, Homm es vermutlich
aus den selben Grϋnden wie HWM zurϋckweisen wϋrde.
3.
Casaced
verklagte nicht nur Hom vor dem US Bezirksgerich in Colordo, sondern auch ACMH
und die einzelenen Fonds in die sie investiert hatten (jedoch nicht Ficeto und
HWM). Die Ansprϋche basierten auf Verstösse gegen US Sicherheitsgesetze. ACMH
verteidigte energisch die Anklage. ACMH Hauptargument in der Verteidigung war,
dass der oberste Gerichtshof der USA kϋrzlich den Fall Morrison beschloss, welcher Fälle wie der von Cascade auschliesst,
weil die Fonds keine US-Fonds waren und alle vergeworfenen Verstösse ausserhalb
der USA stattfanden. ACMH bestand auf diesem Argument und der Cascade Prozess
wurde gegen all Angeklagten fallen gelassen.
Die ACMH Fond Klage und ihre Unlogik
- Obwohl ACMH (a) auf dem Weg war den
Cascade Fall zu gewinnen, (b) von keiner Art von Klage durch jeglicher Autorität
unter welche sie reguliert war oder
durch jegliches Land, wo es operierte betroffen war, (c) nicht von
Investoren verklagt wurde, teilte ACMH Fond im November 2009 seinen Anlegern
mit, dass sie Anleihengewinne verwenden wϋrden, um Homm auf Schadensersatz
zu verklagen. Im Oktober 2009, reichte ACMH Fond Klage gegen Homm, Ficeto,
HWM, Heatherington, Weing und Ulrich Angersbach (ein Angestellter von
ACMH) vor dem US Bezirksgericht in New York, ein.
- Das Gericht lehnte den Fall
verfahrungstechnisch aufgrund von Fehlen der rechtlichen Zuständigkeit
laut Morrison ab. ACMH Fonds
legte Berufung vor der zweiten U.S Berufungkammer ein, welche die
Entscheidung rϋckgängig machte auf Grund der Tatsache, dass Morrison entschieden wurde nachdem
ACMH Fonds seine Beschwerde eingereicht hatte und deshalb, sollte es ACMH Fonds
erlaubt sein, ihre Beschwerde zu berichtigen, vor Gericht zu stellen und sich auf Fakten ϋbereinstimmend
mit Morrison zu berufen. Der Fall wurde an die untere
Instanz zurϋckgewiesen und die ACMH Fonds reichten ihre Klage im July 2012
wieder ein. Interessanterweise enthält die gänderte Klage den Parsi Brief,
welcher eine de facto Anerkennung
ist bezϋglich wann der ACMH (und weiterfϋhrend seine Fonds) tatsächlich
viele der Fakten bekannt warend, welche sie behauptet nur gefunden zu
haben nachdem Homm im September 2007 ausschied.
- Weil das Gericht ursprϋnglich den
Fall auf Grundlage des Fehlens einer rechtlichen Zuständigkeit (laut Morrison) abgelehnt hatte,
diskutierte es nicht die vorausgegangenen Aspekte, die durch die
Angeklagten vorgebracht wurden, einschliesslich der Statue of Limitation
und der persönlichen gerichtlichen Verteidigung. Ebenso haben die Angklagten
die gleichen Verteidigungen zu der erneuerten Klage vorgebracht (Morrison mit eingeschlossen), und
diese haben gute Chancen auf Erfolg. In diesem Fall, wird der Fall ohne
Untersuchungsergebnisse bezϋglich der Verdienste abgelehnt. Es ist jedoch
wert die Tatsache zu diskutieren, dass die Klage von ACMH Fonds gegen Homm
keine legale Grundlage hat, und dass sie die gleiche Haftbarkeit fϋr ACMH,
seine Anleihen und sein Managment als Ganzes schafft.
- Die Positionen in den sogenannten „illiquiden“
Aktien waren sehr wohl innerhalb des Antrags der Fonds. Es lag kein anhaftender
Verstoss der Anleihenmandate in diesen Positionen vor (d.h. es war nicht
verboten, dass diese Anleihen diese Positionen einnahmen). Ausserdem
wurden eingige vorherige Positionen, die leicht als „illiquide“ nach den
Kriterien der Ankläger bezeichnet werden könne, mit Profit verkauft (so
zum Beispiel Novint).
B.
Jede
der Fondprospekte teilte den Anlegern mit, dass Selbstkontrahierung zwischen
den Anleihen und den Anleiheverwaltern erlaubt war. Tatsächlich, alle
sogenannten Selbstkontrahierungen fanden statt, wenn die Fonds, Anteile zu einem Nachlass gegenueber dem Markt
kauften.
C.
Es
ist eine einfache Tatsache, dass Homms Beteiligung in HWM transparent, offentlich zugänglich und tatsächlich der ACMH bekannt war durch seine eigenen Anerkennung, die
nicht nach Mitte 2006 stattfand. Es gab keinen Verstoss des Fondsmandate indem
ein Markler benutzt wurde, an dem Homm eine Beteiligung hatte und es ist
einfach nicht wahr, dass ACMH eine höhere Komission an HWM bezahlte, im
Vergleich zu dem was sie einem anderen Markler bezahlt hätten.
- Die grösste Eitelkeit der Klage durch
ACMH Fonds ist, dass sie irgendwie die potentielle Haftbarkeit von Homm,
Ewing, et al. von der Haftbarkeit
von ACMH und all seiner Direktoren als Ganzes trennt. Einfachhalber
gesagt, wenn Vorwϋrfe zu ziviler Haftbarkeit fϋhrten (es ist kein
Strafverfahren), wie kann es sein, dass die Ankläger in diesem Fall
weniger schuldig oder verantwortlich sind als die Angeklagten? Die
Wahrheit ist, das dieser Fall sich der Logik entzieht. ACMH Fonds
verklagen Angestellte ihrer eigenen Anleihenverwalter (ACMH) auf Betrug,
indem sie ihren eigenen Wert erhöhen! Dies ist absurd aus den folgenden Grϋnden.
- Einer der wichtigsten Vorwürfe in dem Fall
ist, dass der gesamte Handel dem "künstlich" erhöhen der NAV
dient. Aber wer gewinnt von der "künstlichen" Erhöhung der NAV?
Interessanterweise, eine Gruppe sind Investoren, die ihre vor dem
Zusammenbruch des Marktes im September 2007 Investitionen tilgten. Tatsächlich
machten viele Anleger Geld mit ACMH Anleihen. Aber abgesehen davon, wer
sonst hat einen Vorteil? Wie die Klage selbst zeigt, die einzige Gruppe,
die direkt profitiert ist ACMH selbst, durch Erhöhung seiner
Verwaltungsgebϋhren, die als ein prozentualer Anteil seiner verwalteten
Anleihen berechnet wurden. Homm profitierte nur indirekt, wohl durch Boni
und der Wertzunahme von ACMH Aktien. Darϋber hinaus, 100 % der erhöhten
Verwaltungsgebϋhren wurde sicherlich nicht als Boni weitergegeben (einige
deckten sicherlich ACMHs Ausgaben). Es gibt keine klare Korrelation
zwischen dem Abschneiden der Fonds und Homms Boni, welche auf Grund
verschiedenenr Faktoren berechnet wurde und Teil eines generellen Verwaltungspools
waren, tatsächlich gab Homms seine Boni 2007 an andere Fondmanager ab. Noch
weniger gibt es eine Korrelation zwischen dem NAV der ACMH Anleihen und
dem ACMH Aktienkurs auf AIM, der offensichtlich durch externe Faktoren
beinflusst ist und Homm war bei Weitem nicht der einzige Aktionär von
ACMH. Tatsächlich, die einzige Gruppe,
die einen entscheidenden monetären Vorteil zog, war ACMH, warum also
verklagte ACMH Fonds nicht ACMH, die Gruppe, die die steigendne
Verwaltungsgebϋhren erhielt?
- Selbst die „Selbstkontrahierung“ nutzte ACMH.
Wie oben erwähnt, verkaufte Homm nie Anteile der Fonds fϋr etwas Anderes
als substanziellen Rabatt im Vergleich zum Markt. Entweder waren die
Anteile ihren Marktwert wert (und dies wurde durch die ACMH Fond
Verwalter und Prϋfer festgelegt). Die einzige Möglichkeit, wie diese
Transaktionen betrϋgerisch waren, ist wenn der „reelle“ Wert dieser
Anteile unter dem Verkaufspreis war, in welchem Falle ACMH selbst Hauptprofiteur
dieses „Betrugs“ war, durch die erhöhten Verwaltungsgebϋhren, die sie
erhielt. Also nocheinmal, warum verklagen ACMH Fonds nicht ACMH?
- Ironischerweise, als ACMH selbst durch einen
Investor (Cascade) verklagt wurde, verteidigte es sich energisch. Dies
bringt eine Reihe von Fragen auf. Wenn es annimmt, dass Morrison hier nicht gilt, warum hat
es dann erfolgreich auf dieser Grundlage verteidigt? Aber wesentlich
wichtiger ist, warum hat es sich ϋberhaupt verteidigt? Warum nicht die
Verwaltungsgebϋhren zurϋckzahlen und diese auf die Anleger verteilen?
Warum haben sie nicht alle Direktoren von ACMH, die alle notwendigerweise
haftbar waren wenn ihre eigenen Anschuldigungen wahr wären, verklagt? Die
Wahrheit hinter der Klage von ACMH Anleihen ist, dass es nicht
beabsichtigt dem Profit der Anleger zu dienen, sondern dem jetzigem
Management von ACMH, welches zusieht, seine eigene Inkompetenz und
Amtsvergehen zu vertuschen und seine Verwaltungsgebϋhren
aufrechtzuerhalten. Anlegerkapital wird fϋr eine unausgereifte Klage
verbraucht, welche die Schlussverteilung an die Anleger ausdehnt. Es ist
ausserdem wahrscheinlich, dass die Art wie die Klage eingereicht wurde, in
Bezug auf die angemessene Verwendung von Fondvermögen, gegen die Vollmacht
der ACMH Fonds verstösst.
Die SEC Zwangsvollsteckung.
- Im Februar 2011, mehr als drei Jahre, nachdem
die US SEC eine Zwangsvollstreckung gegen Homm, Ficeto, HWM und Colin und
Greg Hetherington eingereicht hatte, die Klage behauptet, dass sie
schuldig des „Portifolio Pumping“ sind und im Grunde die gleichen Fakten
anfϋhren wie der Prozess von ACMH Fonds.
- Seltsamerweise versäumte die SEC es weder
ACMH, ACMH Fonds oder den damligen Vorstand Ewing als Angeklagten zu
benennen. Es ist eigenartig, weil die Hauptanschuldigung „Portifolio
Pumping“ ist, das heisst, dass die Angeklagten „kϋnstlich“ die NAVs der
ACMH Fonds aufbliesen. Eine Anfrage der veröffentlichten SEC
Prozessdatenbank zeigt, dass nur drei andere Zwangsvollstreckungen jemals
„portifolio pumping“ unterstellten, und in allen Fällen wurden der
Verwaltungsrat des Unternehmens und die Fonds selbst als Angeklagte gefϋhrt.
(SEC gegen MICHAEL LAUER, LANCER MANAGEMENT GROUP,
LLC, und LANCER MANAGEMENT GROUP II, LLC; SEC gegen BURTON G. FRIEDLANDER,
FRIEDLANDER INTERNATIONAL LIMITED, FRIEDLANDER MANAGEMENT LIMITED,
FRIEDLANDER CAPITAL MANAGEMENT, FRIEDLANDER LIMITED PARTNERSHIP, AND OPAL
INTERNATIONAL FUND; und SEC gegen MEDCAP MANAGEMENT
& RESEARCH LLC und CHARLES FREDERICK TONEY, JR.)
Das macht nur
Sinn weil die SEC die Interessen der Anleger beschϋtzen soll und, wie oben
beschrieben, die einzigen direkten Profiteure des „portifolio pumping“ waren
ACMH und ACMH Fonds selbst. Ebenso war Homm nur einer der indirekten Profiteure
der von den steigenden Verwaltungsgebϋhren profitierte, und zu jeder Zeit wusste
und stimmte der Vorstandsvositzende von ACMH (Ewing) Homms Handel und Beteiligung
an HWM, zu.
- Es ist erwähungswert, dass der ganze
Fall wirklich nur einen kleinen Einfluss auf die USA hat. Nur wenige der
ACMH Fond Anleger waren Amerikaner. Die Fonds hatten ihren Sitz auf den
Cayman Islands und operierten von Spanien und England aus, mit Verkaufsbϋros
in der Schweiz. Die ACMH Fonds handelten mit US Aktien und Nennwert des US
Dollar und als Folge benutzten amerikanische Markler und
Abrechnungsbanken, aber in Wirklchkeit gab es nur sehr weing Verbindung zu
den USA. ACMH hatte sich erfolgreich auf die Morrison Verteidigung im Cascade
Fall berufen und seine eigenen Klage wurde auf der gleichen Grundlage
abgewiesen (obwohl es gekippt wurde, um einen Wiedereinspruch einzulegen).
Die Angeklagten hatten den gleichen Antrag gegen SEC gestellt aber der
Richter stimmte nicht zu und hielt fest, weil der Handel auf dem OTC
Bulletin Board stattfand, gab es eine rechtliche Zuständigkeit.
- Abegesehen von vorausgehenden Dingen,
wie die Zuständigkeit, der Hauptantrieb des SEC Falls ist wieder, dass
Homm und die anderen Angelkagten die Fonds und Anelger durch Selbstkontrahierung und „kϋnstlichem“ Aufblasen des NAV,
betrogen. Wenn alle von Homms Handel bekannt und durch ACMH abgesegnet
waren ist es jedoch schwer zu sehen, wie es eine legale Verantwortung
durch Homm gibt. Homm ist nicht eines „aufblasen und fallenlassen“ Modells
angeklagt, weder ACMH Fonds noch Homm sind angeklagt diese Anteile an den
Markt zu verkaufen. Wenn sowohl der Käufer als auch der Verkäufer sich
einigen, dass der Preis fair ist, wo ist dann der Betrug? Die SEC muss
argumentieren, dass sowohl der Käufer als auch der Verkäufer sich
zusammentun um den Preis von „illiquiden“ Anteilen kϋnstlich aufzublasen,
aber wenn das so war, warum hat dann niemand versucht diese Aktien zu kϋrzen?
- Ebenso waren alle Verkäufe von Holms
in den Fond transparent Handel ausserhalb der Börse mit grossem Nachlass
(weil sie grosse Blöcke waren, die ACMH Fonds, ihre Verwaltung und ihre Prϋfer
wussten dies oder konnten hinterfragen, wer die Verkäufer waren). Wenn sie
wirklich mit Nachlass verkauft wurden, ist es wieder schwer zu sehen, wie
es einen Betrug gab und wie die ACMH Fonds und ihre Anleger geschädigt
wurden.
- Demzufolge, hängt der gesamte SEC
Fall an der Tatsache ob der Marktwert der “illiquiden” Anteile zu dem
Zeitpunkt angemessen war.
Schlussfolgerungen:
- Die erste Sache auf die hinzuweisen
ist, ist dass Homm keinerlei krimineller Machenschaften von keiner Gerichtsbareit
angeklagt wurde. Die SEC Klage ist eine zivile Zwangsvollzugsklage. Ebenso
ist der ACMH Fond Prozess eine private zivile Angelegenheit.
- Zweitens, jegliches Prinzip der Haftbarkeit
einer Kooperation, Angestellter und Direktoren, diktiert, dass wenn Homm
irgendeiner Sache schuldig ware, dann muss notgedrungen die ACMH und ihre
Fonds haftbar gegenϋber ihren Anlegern und Anteilseignern sein (das ist
ebenso wahr im Falle, dass Homm ausserhalb des Rahmens seiner
Handlungsvollmacht und ohne das Wissen seiner Vorgesetzten handelte). Dennoch
verteidigte ACMH sich erfolgreich gegen die einzige von Anlegern
eingebrachte Klage und ist von der SEC Zwangsvollstreckung ausgelassen,
obwohl es direkte monetäre Vorzϋge aus Homms angeblichen Fehlverhalten
zog.
- Drittens, ist Homm in keiner Weise
ein Flϋchtling vor dem Gesetz. Es gibt eine Gerichtsbarkeit, die
Ermittlungen fϋhrt und Homm kooperiert vollens mit den Behörden dieser
Gerichtsbarkeit, obwohl er jegliches Fehlverhalten seinerseits zurϋckweist.
- Andererseits, war Homm bösartigen
Attacken ausgesetzt, die selbst kriminell sind, vor allem bot ein privater
Ermittler eine substantielle Belohnung
fϋr Homms Aufenthaltsort aus und sagte aus, dass Homm die Wahl bekäme den
Behörden ϋbergeben zu werden oder das Geld das er schuldet zurϋckzubezahlen.
Die Leute, die Homm suchen bleiben jedoch anonym (warum wϋrden sie dies
tun, wären sie legitime Opfer?) und nach
Homm wird von keinerlei Autoritϋt gefahndet. Deshalb war dies einfach
ein Versuch Homm zu erpressen und zu terrorisieren – ein Versuch der von
Financial Times Deutschland und Der Spiegel unterstϋtzt und angestiftet
wurde, welche nichtbewiesene und lächerliche Unterstellungen veröffentlichten (wie zum Beispiel, dass Homm
sich plastischer Chirugie unterzog und hunderte Millionen Euro stahl). Diese
Massnahmen wären lächerlich, abgesehen von der Tatsache, dass sie Homm und
seiner vollkommen unschuldige Familie und Kinder zur Zielscheibe fϋr Verrϋckte
auf der ganzen Welt machen.
- Letztendlich, werden die Gerichte des SEC
und die ACMH Fälle entscheiden, ob Homm jegliche Haftbarkeit in diesen
Dingen hat, nicht basierend auf Gerϋchten im Internet, sondern basierend
auf Beweisen die vor einem Gericht vorgebracht werden. Und zur Zeit, wie
mehrfach oben erwähnt wurde, gibt es keine Verfahren von Anlegern und es
gibt keinerlei kriminellen Vorwϋrfe gegen Homm, wahrscheinlich, weil kein
Ermittler irgendwelche Beweise fϋr kriminelle Aktivitäten finden konnte, trotz
eines Zeitraums von fϋnf Jahren und der Tatsache, dass Homms Handel bei
ACMH eine öffentlich sind.
- Wir hoffen darum, dass dieser kleine Überblick
der Tatsachenlage helfen wird, die
Wahrheit klarzustellen und den Gerϋchteköche anzukϋndigen, dass Homm eines
Tages entscheidet gerichtlich gegen sie vorzugehen.