Monday, October 15, 2012

Eine ernsthafte Analyse der Ansprüche gegen Florian Homm


Einleitung

Obwohl viele Geschichten im Internet kursieren, Fakt ist, dass  ab September 2012, fϋnf Jahre nachdem Florian Homm, Leiter fϋr Anlagen der Absolute Captial Managment Holdings  (ACMH), sein Amt niederlegte, nichts wirklich belegt, dass Homm eines Verbrechens schuldig war oder seine Aufgaben als CIO verletzte. Das Ziel dieser Mitteilung ist es, die Anschuldigungen gegen Homm in einer gefassten und logisch aufgebauter Art und Weise zu durchschauen, und zu zeigen, dass er jeglichen kriminellen Fehlverhaltens unschulding ist.

Hintergrund

i.          ACMH war ein Fondmanagmentunternehmen, das auf dem AIM Segment der Londoner Börse gefϋhrt wurde. ACMHs Geschäft war das Verwalten von Anlagenfonds, fϋr welches es eine Verwaltungsgebϋhr einnahm. Wie ϋblich gab es zwei verschiedenen Typen von Gebϋhren – als Grundgebϋhr fϋr das Betreuen der Anlage, angelegt an einen prozentualen Anteil des Gesamtwerts der Anlage, und eine Erfolgsgebϋhr, angelegt an der Effizienz der Anlage. ACMH schaffte und unterhielt verschiedene Anlagen mit verschiedenen Anlagenzwecke. Fast alle der Anlagen waren von sehr spekulativer Natur.

ii.          Florian Homm war der Leiter fϋr Anlagen von ACMH. Im Grossen und Ganzen, war er fϋr die Bertreuung der Anlagenstrategien der verschiedenen ACMH Fonds verantwortlichobwohl er der tatsächliche Fondmanager von nur einigen Anlagen war. Um Homm in seiner Rolle als CIO, und die anderen Fondmanager in ihren Aufgaben zu unterstϋtzen, stellte ACMH viele Analysten und andere Anlagenfachleute ein.

iii.          Obwohl Homm einer der Grϋndungsmitglieder von ACMH und (durch seine Familie) ein Hauptaktionär (ungefaehr 25 %) war, war er nicht Mitglied des Vorstands von ACMH. Nominal war Michael Kloter Homms Vertreter im Vorstand von ACMH, jedoch war Homm nicht in einer leitenden Position bei ACMH und es gab keine legale Verpflichtung fϋr seine Vertretung im Vorstand. Tatsächlich war Kloter vollkommen unabhänging von Homm und blieb Im Vorstand lange nach Homms Ausscheiden.

iv.          In Wirlkichkeit hatte Homm sehr wenig Einfluss auf Betreuung und Ablauf von ACMH als Konzern. Sean Ewing war CEO von ACMH und leitete den Konzern oft entgegen Homms Wunsch. Der CFO (chief financial officer = der Finanzchef) von ACMH, Darren Sisk, wurde von Ewing eingestellt und war generell uneins mit Homm. Als Homm im Juni 2007 versuchte eine reelle Vertretung im Aufsichtsrat zu erhalten, indem er vorschlug sein persönlic her Anwalt solle einen Sitz erhalten, stellte sich Ewing dagegen und war nicht in der Lage den Posten zu erzwingen.

v.          Ebenso, hatte Homm kaum eine Rolle in der Verwaltung der Anlagen.

  1. Jede Anlage war seine eigene legale Einheit und jede hatte einen repräsentativen Anlagenverwalter (ursprϋnglich BNY, aber später Fortis).

  1.   Homm hatte ϋberhauptkeine Rolle die Zeichnungen der Anlagen zu genehmigen. Jeder Anleger musste Anlagenunterlagen ausfϋllen, die von den Anwälten der Anlagen zusammengestellt wurden und jede Zeichnung wurde vom Anlagenverwalter nachgeprϋft (um den „Kenne deinen Kunden“- Regulierungen, usw, zu entsprechen), bevor sie akzeptiert wurde.

  1. Homm hatte absolut keine Kontrolle oder Unterschriftenmacht ϋber jegliche der Fonds Bank- oder Maklerkonten. Jeglicher Hander wurde von ACMHs Handelsschalter gehandhabt. Im Fall von orginalen Zeichnungen (das heisst wenn die Anlagen direkt Anteile von dem abgebenden Buchungskreis erwarben), wurden Überweisungen durch den entsprechenden Anlagenverwalter eingeleitet.

  1. Homm hatte absolut keine Kontrolle ϋber die Berechnung des Nettovermögenswerts (NAV: net asset value) der Anlagen, welche jeden Monat durch den Anlagenverwalter bewerktstellig wurde, noch hatter er jeglich Kontrolle ϋber die Anlagenprϋfung.

ACMHs „grosse Lϋge“

1.                         Beinahe alle Vorwϋrfe gegen Homm leiten sich von den Massnahmen von ACMH nach Homms Abgang, ab. Homms Position ist, dass er auf Grund von Differenzen mit der Leitung von ACMH, ausschied. Obwohl es nicht Homms Absicht war, einen negativen Effekt auf ACMH zu haben (in seinem Kϋndigungsschreiben bemerkte er, dass er immernoch der groesste Anteilseigner sei und jeden Grund hatte den Erfolg von ACMH zu ermöglichen), fϋhrte die Ankϋndigung zu einem signifikanten Fall des Aktienpreises von ACMH und einer Welle von Rϋckzahlungsanzeigen.

2.               Nach Einschätzung vieler Anleger, war der Grund warum sie in ACMH Fonds investierten, einen Vorteil aus Homms Fähigkeit als Anlagenexperte zu ziehen, nun nicht mehr vorhanden. Dies war der Grund fϋr die erste Welle der Kϋndigungsanfragen.

3.               ACMHs Antwort auf den Fall der Aktienpreise und der Kϋndigungen war nicht Homm zurϋck an Bord zu holen (tatsächlich, hatte ACMH eine Konferenzschaltung mit Homm fϋr den Tag nach seinem Austritt geplant, es dann aber versäumt anzurufen), sondern eine Ausrede fϋr Homms Rϋcktritt zu fabrizieren. Das hatte nicht nur einen weiteren (und grösseren) Fall des ACMH Aktienpreises zur Folge, sondern verwandelte die Kϋndigungswelle in eine Flut.

4.               ACMHs „grosse Lϋge“ besteht aus zwei Teilen. Der erste ist, dass sofort nach dem Austritt, ACMH „entdeckte“ dass die ACMH Fonds grosse Positionen an „illiquiden“ Anteile inne hatten. Der zweite Teil war, dass Homm seine 50 % Anteile an Hunter World verheimlichte, einer der Markler, den die ACMH Fonds beunutzte.

5.               Beide Aussagen waren nicht glaubwϋrdig gegenϋber dem Nennwert aus den folgenden beiden Grϋnden:

A.     Die „Entdeckung“ der illiquiden Anteile war nicht glaubwϋrdig, weil:

i.  Jeder der Anleihen wurde sowohl von aussenstehenden Gruppen verwaltet und geprϋft. Es ist einfach unmöglich fϋr den Verwalter und den Prϋfer kein detailtes Wissen ϋber die Position jeder Anleihe zu haben. Tatsächlich ist es unmöglich den NAV zu berechnen ohne eine genaue Abrechnung ϋber die Position und den Wert dieser Positionen zu haben. Weiterhnin erhielten Anleger der Fonds regelmässige Aktualisierungen von ACMH, die diese Positionen enthielt (einige wurden fϋr einen sehr grossen Zeitraum hinweg gehalten). Ausserdem, hat ACMH oft regulatorische Dokumente die diese Positionen enthalten zu den Akten gelegt.

ii. Selbst das Konzept der „Illiqualität“ ist dehnbar. Alle „illquiden“ Positionen waren in US-amerikanischen Unternehmen auf den OCT:BB oder Pink Sheets, aber alle waren als Unternehmen unter US-amerikanischen Gesetz gemeldet und alle waren agierende Unternehmen. Als Ergebnis, waren ihre Offenlegungspflichten oft wesentlich strenger als die grosser europäisch aufgelistete Cap Unternehmen. Weiterhin, die Liquidität der OTC:BB und Pink Sheets reicht oft ϋber die des europäischen Marktes hinaus. In Realität, wenn es mehr Verkäufer als Käufer gibt, sinkt der Aktienpreis, unabhängig von dem wahrgenommenen eigentlich Wert eines Unternehmens – was einige Monate später, während des Crash von 2008, gezeigt wurde, als Milliarden von Dollarn an Wert von grossen Cap Unternehmen weggefegt wurden. In diesem Fall, schaffte die Geschaeftsfϋhrung von ACMH ihre eigenene Liquiditätskrise, indem sie die erste Welle an Kϋndigungen in eine Flut verwandelte, was es unmöglich fϋr die Fonds machte ihre Positionen in einer angemessen Art und Weise abzurollen. Es gibt keinen Beweis, dass diese Unternehmen nicht ihren Wert behalten hätten, wäre es nicht durch den Verkaufsdruck, der durch ACMH eigene Panik verursacht wurde.

iii.         Die Aussage, dass die Unternehmen „illiquide“ waren, wurde gleichgesetzt  mit der Vorstellung, etwas sei falsch, dass die Anleihen eine Position in diesen Wertpapieren haben. Tatsächlich, haben weder ACMH noch die SEC je direkt behauptet, dass die Positionen de facto Verstösse der individuellen Fondsmandate darstellen.

iv.         Die Aussage, dass die Unternehmen, illiquide waren wurde ausserdem gleichgesetzt mit dem Konzept, dass ihr Marktwert irgendwie nicht akurat ihren Wert fϋr NAV Berechnungszwecken wiederspiegelte. Tatsächlich, werden viele „illiquide Unternehmen letztendlich fϋr wesentlich höhere Bewertungen als ihr notierter Preis erworben. Nocheinmal, die Anleihenverwalter legten den NAV fest, nicht Homm.

v.  Letztlich, war der Handeln zwischen den verschiedenen ACMH Anleihen sowohl den Anleihenverwalter als auch den Prϋfern notgedrungen bewusst und sie waren in der Lage, den Handel zu hinterfragen, hätten sie angenommen, dass sie einen anderen NAV schafften, als einer, der akurat den Wert der Positionen wiederspiegelte.


B.     Die Aussage, dass Homm seine Beteiligung an HWM „verschwieg“ ist auch nicht glaubwϋrdig, weil:

i.  Homm hatte HWM Anteile in seinem eigenen Namen (im Gegensatz zu seinen ACMH Anteilen, die ein Trust hielt). Diese Beteiligung musste von der FINRA in den USA geklärt werden und konnte innerhalb weniger Sekunden auf FINRAs eigener „Broker Check“ Internetseite gesucht werden. Homms Beteiligung an HWM war ausserdem in den Unterlagen des Unternehmens ausgewiesen, die Homm als nutzbringender Eigner von HWM auszeichneten.

ii. Ausserdem, benutzte Todd Ficeto offentlich Homms Anteilsbesitz an HWM zu Werbezwecken mit HWMs Kunden des Investment-Banking und wurde oft diskutiert wenn sich diese Unternehmen mit ACMH Analysten in Mallorca trafen – in Anwesenheit von Ficeto. Homm leitete oft die Diskussion, um nicht die ACMH Analysten uebermässig zu beeinflussen. (Es ist ausserdem erwähnungswert dass HWMs frϋherer Name VMR Capital Markets US war, als Wiederspiegelung der Tatsache, dass es vorher zu 50 % von Homms frϋherem Anleihenenverwaltungsunternehmen, VMR, was in 1998 zurϋckliegened, gehörte. Die lange Beziehung zwischen Homm und Ficeto war offensichtlich allem relevanten Personal von ACMH, bekannt).

iii.         Homms Beteiligung an HWM war ein offensichtlich logischer Grund warum ACMH ϋberhaupt mit einem kleinen Markler wie HWM handelte (ihre anderen Marklerverbindungen waren mit grossen internationalen Börsengesellschaften). Zur gleichen Zeit, war HWM jedoch unter ständigem Druck die Leistung von ACMHs anderen Marklern zu ϋberbieten, indem sie ϋberlegene Abwickelungen von Aufträgen zu geringerer Komission anbot.

iv.         Es ist ausserdem Wert zu erwähnen, dass Homms technisches Einrichtung bei ACMH von einer Art war, dass seine einzige Emailaddresse seine ACMH-Emailaddresse war, seine einzigen Computer dem Unternehmen gehörten und er sich in einem Grossraumbϋro in Mallorca befand. Alle seine Unternehmungen waren öffentlich und einfach durch ACMH feststellbar.

v. Letztlich und am wichtigsten, wurde Mitte 2006, die Vermutung dass Homm sein Eigentϋmersinteressen an HWM versuchte geheimzuhalten, in einem Brief an Kunden und an ACMH von Darius Parsi an ACMH „geäussert“ (der „Parsi Brief“). Der Parsi Brief war Thema eines Verwaltungsratstreffens von ACMH, sowie vieler Diskussionen zwischen Homm und Sean Ewing, dem CEO von ACMH. Offensichtlich von diesem Zeitpunkt an, konnte ACMH nicht behaupten, nichst von Homms Beteiligung an HWM zu wissen – tatsächlich diskutierte ACMH mit einigen Investoren, die einen Parsi Brief erhalten hatten. Der eigentliche Punkt aber ist, dass niemand je bei ACMH weder Homm noch irgendeinen anderen Anlagenverwalter unterrichtete, dass irgendetwas uangemessen war, weiter mit HWM Geschaefte zu betreiben.

6.     Weil Homm glaubte, dass die Vorwϋrfe der ACMH wahrscheinlich keiner kritischer Begutachtung standhalten wϋrden, liess Homm, einige Tage nach einreichen seiner Resignation, ϋber seinen Anwalt mit dem ACMH Verwaltungsrat verhandeln, dass es keine weitere Anschuldigungen zwischen einander geben werde, in dem Glauben, das dies die Sache abschliesse. Homm behielt seinen Teil der Vereinbarung ein, jedoch ACMH tat dies nicht, indem Jonathon Treacher (nun CEO von ACMH) weiterhin Aussagen abgab, die Homm in ein schlechtes Licht rϋckten. Jedesmal wenn Holms Anwalt sich beschwerte, antwortete Glenn Kennedy, ACMH betriebseigener Anwalt, dass diese Aussagen „wahrscheinlich vor dem ϋbereinkommen gemacht“ wurden und das ACMH davon absehen wϋrde weitere öffentlich Äusserungen abzugeben.

7.     Zusätzlich wurde Homm (ϋber seinen Anwalt), einige Tage nach seinem Rϋcktritt, von Andreas Rialis, einem ACMH Verwaltungsratmitglied, angesprochen, mit dem Angebot einen signifikanten Anteil an Homms Holding mit einem grossen Abzug vom Marktpreis (der schon wesentlich durch den Rϋcktritt und die folgendenen ACMH Aussagen, zurϋckgegangen war), zu kaufen. Auf das Drängen des ACMH Verwaltungsrats hin, das angab, dass dies helfen wϋrde ACMH zu stabilisieren, sagte Homm zu. Es ist zu bezweifeln, dass diese Art der Kommunikation oder Transaktion stattgefunden hätte, hätte ACMH seine eigenen Vorwϋrfe ernst genommen.

8.     Am Ende, zwischen 2008 und 2010, kommunizierte ACMH regelmässig mit Ficeto und HWM bezϋglich Abgaben von US Anteilen, einschliesslich der sogenannten „illiquiden Unternehmen, wieder ein Verhaltend das unvereinbar mit den Vorwϋrfen ist, dass es von HWM betrogen wurde.

Die Prozesse der Anleger

1.               Nachdem was im September 2007 passierte, reichten nur zweit Anleger Klagen ein. Zum Einen, Hack Grynberg und zum Anderen Cascade Fund. Diese beiden Anleger waren namentlich verwandt und beide aus Colorado.

2.               Ursprϋnglich verklagte Grynberg nur Homm, Ficeto und HWM vor dem U.S. Bezirksgerich in Colorado, aber zog letztlich seine Klage zurϋck und reichte sie wieder vor dem Gericht des Staates Kalifornien ein. Im Prozess vor dem Gericht des Staates, unterstellte Grynberg Vergehen gegen das Staatsrecht, machte aber keine Verstösse gegen die US Sicherheits Gesetze (Security Laws) geltend. Der Fall wurde 2011, verhandelt und sowohl Ficeto als auch HWM erreichten die Abweisung des Verfahrens auf der Grundlage das keinerlei Beweise vorgelegt wurden. $ 1,5 Millionen wurden als Urteil gegen Homm verhängt, obwohl dies wahrweinschlich geschah weil er nicht zum Verfahren erschiehn, um sich selbst zu verteidigen. Es ist ausserdem erwähnenswert,  dass er wohl nicht ordnungsgemäss abgemahnt wurde, und dass wenn es ein Versuch gab das Urteil zu vollstrecken, Homm es vermutlich aus den selben Grϋnden wie HWM zurϋckweisen wϋrde.


3.               Casaced verklagte nicht nur Hom vor dem US Bezirksgerich in Colordo, sondern auch ACMH und die einzelenen Fonds in die sie investiert hatten (jedoch nicht Ficeto und HWM). Die Ansprϋche basierten auf Verstösse gegen US Sicherheitsgesetze. ACMH verteidigte energisch die Anklage. ACMH Hauptargument in der Verteidigung war, dass der oberste Gerichtshof der USA kϋrzlich den Fall Morrison beschloss, welcher Fälle wie der von Cascade auschliesst, weil die Fonds keine US-Fonds waren und alle vergeworfenen Verstösse ausserhalb der USA stattfanden. ACMH bestand auf diesem Argument und der Cascade Prozess wurde gegen all Angeklagten fallen gelassen.

Die ACMH Fond Klage und ihre Unlogik

  1. Obwohl ACMH (a) auf dem Weg war den Cascade Fall zu gewinnen, (b) von keiner Art von Klage durch jeglicher Autorität unter welche sie reguliert war oder  durch jegliches Land, wo es operierte betroffen war, (c) nicht von Investoren verklagt wurde, teilte ACMH Fond im November 2009 seinen Anlegern mit, dass sie Anleihengewinne verwenden wϋrden, um Homm auf Schadensersatz zu verklagen. Im Oktober 2009, reichte ACMH Fond Klage gegen Homm, Ficeto, HWM, Heatherington, Weing und Ulrich Angersbach (ein Angestellter von ACMH) vor dem US Bezirksgericht in New York, ein.

  1. Das Gericht lehnte den Fall verfahrungstechnisch aufgrund von Fehlen der rechtlichen Zuständigkeit laut Morrison ab. ACMH Fonds legte Berufung vor der zweiten U.S Berufungkammer ein, welche die Entscheidung rϋckgängig machte auf Grund der Tatsache, dass Morrison entschieden wurde nachdem ACMH Fonds seine Beschwerde eingereicht hatte und deshalb, sollte es ACMH Fonds erlaubt sein, ihre Beschwerde zu berichtigen, vor  Gericht zu stellen und sich auf Fakten ϋbereinstimmend mit Morrison zu berufen. Der Fall wurde an die untere Instanz zurϋckgewiesen und die ACMH Fonds reichten ihre Klage im July 2012 wieder ein. Interessanterweise enthält die gänderte Klage den Parsi Brief, welcher eine de facto Anerkennung ist bezϋglich wann der ACMH (und weiterfϋhrend seine Fonds) tatsächlich viele der Fakten bekannt warend, welche sie behauptet nur gefunden zu haben nachdem Homm im September 2007 ausschied.

  1. Weil das Gericht ursprϋnglich den Fall auf Grundlage des Fehlens einer rechtlichen Zuständigkeit (laut Morrison) abgelehnt hatte, diskutierte es nicht die vorausgegangenen Aspekte, die durch die Angeklagten vorgebracht wurden, einschliesslich der Statue of Limitation und der persönlichen gerichtlichen Verteidigung. Ebenso haben die Angklagten die gleichen Verteidigungen zu der erneuerten Klage vorgebracht (Morrison mit eingeschlossen), und diese haben gute Chancen auf Erfolg. In diesem Fall, wird der Fall ohne Untersuchungsergebnisse bezϋglich der Verdienste abgelehnt. Es ist jedoch wert die Tatsache zu diskutieren, dass die Klage von ACMH Fonds gegen Homm keine legale Grundlage hat, und dass sie die gleiche Haftbarkeit fϋr ACMH, seine Anleihen und sein Managment als Ganzes schafft.

    1. Die Positionen in den sogenannten „illiquiden“ Aktien waren sehr wohl innerhalb des Antrags der Fonds. Es lag kein anhaftender Verstoss der Anleihenmandate in diesen Positionen vor (d.h. es war nicht verboten, dass diese Anleihen diese Positionen einnahmen). Ausserdem wurden eingige vorherige Positionen, die leicht als „illiquide“ nach den Kriterien der Ankläger bezeichnet werden könne, mit Profit verkauft (so zum Beispiel Novint).

B.     Jede der Fondprospekte teilte den Anlegern mit, dass Selbstkontrahierung zwischen den Anleihen und den Anleiheverwaltern erlaubt war. Tatsächlich, alle sogenannten Selbstkontrahierungen fanden statt, wenn die Fonds, Anteile zu einem Nachlass gegenueber dem Markt kauften.


C.     Es ist eine einfache Tatsache, dass Homms Beteiligung in HWM transparent, offentlich zugänglich und tatsächlich der ACMH bekannt war durch seine eigenen Anerkennung, die nicht nach Mitte 2006 stattfand. Es gab keinen Verstoss des Fondsmandate indem ein Markler benutzt wurde, an dem Homm eine Beteiligung hatte und es ist einfach nicht wahr, dass ACMH eine höhere Komission an HWM bezahlte, im Vergleich zu dem was sie einem anderen Markler bezahlt hätten.

  1. Die grösste Eitelkeit der Klage durch ACMH Fonds ist, dass sie irgendwie die potentielle Haftbarkeit von Homm, Ewing, et al. von der Haftbarkeit von ACMH und all seiner Direktoren als Ganzes trennt. Einfachhalber gesagt, wenn Vorwϋrfe zu ziviler Haftbarkeit fϋhrten (es ist kein Strafverfahren), wie kann es sein, dass die Ankläger in diesem Fall weniger schuldig oder verantwortlich sind als die Angeklagten? Die Wahrheit ist, das dieser Fall sich der Logik entzieht. ACMH Fonds verklagen Angestellte ihrer eigenen Anleihenverwalter (ACMH) auf Betrug, indem sie ihren eigenen Wert erhöhen! Dies ist absurd aus den folgenden Grϋnden.
    1. Einer der wichtigsten Vorwürfe in dem Fall ist, dass der gesamte Handel dem "künstlich" erhöhen der NAV dient. Aber wer gewinnt von der "künstlichen" Erhöhung der NAV? Interessanterweise, eine Gruppe sind Investoren, die ihre vor dem Zusammenbruch des Marktes im September 2007 Investitionen tilgten. Tatsächlich machten viele Anleger Geld mit ACMH Anleihen. Aber abgesehen davon, wer sonst hat einen Vorteil? Wie die Klage selbst zeigt, die einzige Gruppe, die direkt profitiert ist ACMH selbst, durch Erhöhung seiner Verwaltungsgebϋhren, die als ein prozentualer Anteil seiner verwalteten Anleihen berechnet wurden. Homm profitierte nur indirekt, wohl durch Boni und der Wertzunahme von ACMH Aktien. Darϋber hinaus, 100 % der erhöhten Verwaltungsgebϋhren wurde sicherlich nicht als Boni weitergegeben (einige deckten sicherlich ACMHs Ausgaben). Es gibt keine klare Korrelation zwischen dem Abschneiden der Fonds und Homms Boni, welche auf Grund verschiedenenr Faktoren berechnet wurde und Teil eines generellen Verwaltungspools waren, tatsächlich gab Homms seine Boni 2007 an andere Fondmanager ab. Noch weniger gibt es eine Korrelation zwischen dem NAV der ACMH Anleihen und dem ACMH Aktienkurs auf AIM, der offensichtlich durch externe Faktoren beinflusst ist und Homm war bei Weitem nicht der einzige Aktionär von ACMH. Tatsächlich, die einzige Gruppe, die einen entscheidenden monetären Vorteil zog, war ACMH, warum also verklagte ACMH Fonds nicht ACMH, die Gruppe, die die steigendne Verwaltungsgebϋhren erhielt?
    2. Selbst die „Selbstkontrahierung“ nutzte ACMH. Wie oben erwähnt, verkaufte Homm nie Anteile der Fonds fϋr etwas Anderes als substanziellen Rabatt im Vergleich zum Markt. Entweder waren die Anteile ihren Marktwert wert (und dies wurde durch die ACMH Fond Verwalter und Prϋfer festgelegt). Die einzige Möglichkeit, wie diese Transaktionen betrϋgerisch waren, ist wenn der „reelle“ Wert dieser Anteile unter dem Verkaufspreis war, in welchem Falle ACMH selbst Hauptprofiteur dieses „Betrugs“ war, durch die erhöhten Verwaltungsgebϋhren, die sie erhielt. Also nocheinmal, warum verklagen ACMH Fonds nicht ACMH?
  2. Ironischerweise, als ACMH selbst durch einen Investor (Cascade) verklagt wurde, verteidigte es sich energisch. Dies bringt eine Reihe von Fragen auf. Wenn es annimmt, dass Morrison hier nicht gilt, warum hat es dann erfolgreich auf dieser Grundlage verteidigt? Aber wesentlich wichtiger ist, warum hat es sich ϋberhaupt verteidigt? Warum nicht die Verwaltungsgebϋhren zurϋckzahlen und diese auf die Anleger verteilen? Warum haben sie nicht alle Direktoren von ACMH, die alle notwendigerweise haftbar waren wenn ihre eigenen Anschuldigungen wahr wären, verklagt? Die Wahrheit hinter der Klage von ACMH Anleihen ist, dass es nicht beabsichtigt dem Profit der Anleger zu dienen, sondern dem jetzigem Management von ACMH, welches zusieht, seine eigene Inkompetenz und Amtsvergehen zu vertuschen und seine Verwaltungsgebϋhren aufrechtzuerhalten. Anlegerkapital wird fϋr eine unausgereifte Klage verbraucht, welche die Schlussverteilung an die Anleger ausdehnt. Es ist ausserdem wahrscheinlich, dass die Art wie die Klage eingereicht wurde, in Bezug auf die angemessene Verwendung von Fondvermögen, gegen die Vollmacht der ACMH Fonds verstösst.

Die SEC  Zwangsvollsteckung.

  1. Im Februar 2011, mehr als drei Jahre, nachdem die US SEC eine Zwangsvollstreckung gegen Homm, Ficeto, HWM und Colin und Greg Hetherington eingereicht hatte, die Klage behauptet, dass sie schuldig des „Portifolio Pumping“ sind und im Grunde die gleichen Fakten anfϋhren wie der Prozess von ACMH Fonds.

  1. Seltsamerweise versäumte die SEC es weder ACMH, ACMH Fonds oder den damligen Vorstand Ewing als Angeklagten zu benennen. Es ist eigenartig, weil die Hauptanschuldigung „Portifolio Pumping“ ist, das heisst, dass die Angeklagten „kϋnstlich“ die NAVs der ACMH Fonds aufbliesen. Eine Anfrage der veröffentlichten SEC Prozessdatenbank zeigt, dass nur drei andere Zwangsvollstreckungen jemals „portifolio pumping“ unterstellten, und in allen Fällen wurden der Verwaltungsrat des Unternehmens und die Fonds selbst als Angeklagte gefϋhrt. (SEC gegen MICHAEL LAUER, LANCER MANAGEMENT GROUP, LLC, und LANCER MANAGEMENT GROUP II, LLC; SEC gegen BURTON G. FRIEDLANDER, FRIEDLANDER INTERNATIONAL LIMITED, FRIEDLANDER MANAGEMENT LIMITED, FRIEDLANDER CAPITAL MANAGEMENT, FRIEDLANDER LIMITED PARTNERSHIP, AND OPAL INTERNATIONAL FUND; und SEC gegen MEDCAP MANAGEMENT & RESEARCH LLC und CHARLES FREDERICK TONEY, JR.) 
Das macht nur Sinn weil die SEC die Interessen der Anleger beschϋtzen soll und, wie oben beschrieben, die einzigen direkten Profiteure des „portifolio pumping“ waren ACMH und ACMH Fonds selbst. Ebenso war Homm nur einer der indirekten Profiteure der von den steigenden Verwaltungsgebϋhren profitierte, und zu jeder Zeit wusste und stimmte der Vorstandsvositzende von ACMH (Ewing) Homms Handel und Beteiligung an HWM, zu.
  1. Es ist erwähungswert, dass der ganze Fall wirklich nur einen kleinen Einfluss auf die USA hat. Nur wenige der ACMH Fond Anleger waren Amerikaner. Die Fonds hatten ihren Sitz auf den Cayman Islands und operierten von Spanien und England aus, mit Verkaufsbϋros in der Schweiz. Die ACMH Fonds handelten mit US Aktien und Nennwert des US Dollar und als Folge benutzten amerikanische Markler und Abrechnungsbanken, aber in Wirklchkeit gab es nur sehr weing Verbindung zu den USA. ACMH hatte sich erfolgreich auf die Morrison Verteidigung im Cascade Fall berufen und seine eigenen Klage wurde auf der gleichen Grundlage abgewiesen (obwohl es gekippt wurde, um einen Wiedereinspruch einzulegen). Die Angeklagten hatten den gleichen Antrag gegen SEC gestellt aber der Richter stimmte nicht zu und hielt fest, weil der Handel auf dem OTC Bulletin Board stattfand, gab es eine rechtliche Zuständigkeit.
  2. Abegesehen von vorausgehenden Dingen, wie die Zuständigkeit, der Hauptantrieb des SEC Falls ist wieder, dass Homm und die anderen Angelkagten die Fonds und Anelger durch Selbstkontrahierung und „kϋnstlichem“ Aufblasen des NAV, betrogen. Wenn alle von Homms Handel bekannt und durch ACMH abgesegnet waren ist es jedoch schwer zu sehen, wie es eine legale Verantwortung durch Homm gibt. Homm ist nicht eines „aufblasen und fallenlassen“ Modells angeklagt, weder ACMH Fonds noch Homm sind angeklagt diese Anteile an den Markt zu verkaufen. Wenn sowohl der Käufer als auch der Verkäufer sich einigen, dass der Preis fair ist, wo ist dann der Betrug? Die SEC muss argumentieren, dass sowohl der Käufer als auch der Verkäufer sich zusammentun um den Preis von „illiquiden“ Anteilen kϋnstlich aufzublasen, aber wenn das so war, warum hat dann niemand versucht diese Aktien zu kϋrzen?
  3. Ebenso waren alle Verkäufe von Holms in den Fond transparent Handel ausserhalb der Börse mit grossem Nachlass (weil sie grosse Blöcke waren, die ACMH Fonds, ihre Verwaltung und ihre Prϋfer wussten dies oder konnten hinterfragen, wer die Verkäufer waren). Wenn sie wirklich mit Nachlass verkauft wurden, ist es wieder schwer zu sehen, wie es einen Betrug gab und wie die ACMH Fonds und ihre Anleger geschädigt wurden.
  4. Demzufolge, hängt der gesamte SEC Fall an der Tatsache ob der Marktwert der “illiquiden” Anteile zu dem Zeitpunkt angemessen war.

Schlussfolgerungen:
  1. Die erste Sache auf die hinzuweisen ist, ist dass Homm keinerlei krimineller Machenschaften von keiner Gerichtsbareit angeklagt wurde. Die SEC Klage ist eine zivile Zwangsvollzugsklage. Ebenso ist der ACMH Fond Prozess eine private zivile Angelegenheit.
  2. Zweitens, jegliches Prinzip der Haftbarkeit einer Kooperation, Angestellter und Direktoren, diktiert, dass wenn Homm irgendeiner Sache schuldig ware, dann muss notgedrungen die ACMH und ihre Fonds haftbar gegenϋber ihren Anlegern und Anteilseignern sein (das ist ebenso wahr im Falle, dass Homm ausserhalb des Rahmens seiner Handlungsvollmacht und ohne das Wissen seiner Vorgesetzten handelte). Dennoch verteidigte ACMH sich erfolgreich gegen die einzige von Anlegern eingebrachte Klage und ist von der SEC Zwangsvollstreckung ausgelassen, obwohl es direkte monetäre Vorzϋge aus Homms angeblichen Fehlverhalten zog.
  3. Drittens, ist Homm in keiner Weise ein Flϋchtling vor dem Gesetz. Es gibt eine Gerichtsbarkeit, die Ermittlungen fϋhrt und Homm kooperiert vollens mit den Behörden dieser Gerichtsbarkeit, obwohl er jegliches Fehlverhalten seinerseits zurϋckweist.
  4. Andererseits, war Homm bösartigen Attacken ausgesetzt, die selbst kriminell sind, vor allem bot ein privater Ermittler eine substantielle Belohnung fϋr Homms Aufenthaltsort aus und sagte aus, dass Homm die Wahl bekäme den Behörden ϋbergeben zu werden oder das Geld das er schuldet zurϋckzubezahlen. Die Leute, die Homm suchen bleiben jedoch anonym (warum wϋrden sie dies tun, wären sie legitime Opfer?) und nach Homm wird von keinerlei Autoritϋt gefahndet. Deshalb war dies einfach ein Versuch Homm zu erpressen und zu terrorisieren – ein Versuch der von Financial Times Deutschland und Der Spiegel unterstϋtzt und angestiftet wurde, welche nichtbewiesene und lächerliche Unterstellungen veröffentlichten (wie zum Beispiel, dass Homm sich plastischer Chirugie unterzog und hunderte Millionen Euro stahl). Diese Massnahmen wären lächerlich, abgesehen von der Tatsache, dass sie Homm und seiner vollkommen unschuldige Familie und Kinder zur Zielscheibe fϋr Verrϋckte auf der ganzen Welt machen.
  5.  Letztendlich, werden die Gerichte des SEC und die ACMH Fälle entscheiden, ob Homm jegliche Haftbarkeit in diesen Dingen hat, nicht basierend auf Gerϋchten im Internet, sondern basierend auf Beweisen die vor einem Gericht vorgebracht werden. Und zur Zeit, wie mehrfach oben erwähnt wurde, gibt es keine Verfahren von Anlegern und es gibt keinerlei kriminellen Vorwϋrfe gegen Homm, wahrscheinlich, weil kein Ermittler irgendwelche Beweise fϋr kriminelle Aktivitäten finden konnte, trotz eines Zeitraums von fϋnf Jahren und der Tatsache, dass Homms Handel bei ACMH eine öffentlich sind.
  6. Wir hoffen darum, dass dieser kleine Überblick der Tatsachenlage  helfen wird, die Wahrheit klarzustellen und den Gerϋchteköche anzukϋndigen, dass Homm eines Tages entscheidet gerichtlich gegen sie vorzugehen.



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